Buchcover "Kannawoniwasein!" von Martin Muser

Kannawoniwasein!

von Martin Muser
Carlsen Verlag
2018, 168 Seiten
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Preis: 12,00 Euro

Kann ja wohl nicht wahr sein!

Jetzt habt Ihr es sicherlich alle verstanden. Und das kann auch tatsächlich nicht wahr sein. Fakt ist: Finn fährt zum ersten mal mit der Bahn. Alleine. Weil – Papa hat diesmal einfach keine Zeit mitzufahren und Mama, die lebt nämlich in Berlin, Mama hat keine Zeit mit ihm gemeinsam zu fahren.

Somit darf er zum ersten Mal alleine in die Bahn einsteigen. „Das schaffst du schon“, sagt Papa zum Abschied. „Ich bin ja schon groß“, denkt Finn.

Doch dann geht irgendwie alles schief, was nur schief gehen kann. Der komische Typ, der sich im Zug neben ihn setzt und ihn ständig bequasselt, hat nur eines im Sinn: Finn zu beklauen. Das merkt der aber leider erst, als der Mistkerl mitsamt seinem Rucksack und allem darin, also Handy, Brotdose, Geld und vor allem der Fahrkarte verschwunden ist.

Nun steht der Schaffner vor ihm. Aber anstatt Finn zu helfen, reitet der nur auf seinen Prinzipien rum. Er hört Finn überhaupt nicht zu und übergibt ihn an der nächsten Station zwei Polizisten.

Die hören Finn auch nicht zu. Sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt und bauen vor lauter Mit-Sich-Selbst-Beschäftigtsein einen Unfall. Rumms!

Im anderen Auto sitzt ein Mädchen in Finns Alter. Jola heißt sie. „Komm mit“, sagt sie zu Finn. „Wir schaffen das auch alleine nach Berlin!“

Und damit beginnt ein herrliches Abenteuer für die beiden. Am Ende ist auch alles gut und Finn hat sogar ….

Upps!!! Jetzt hätte ich ja fast etwas verraten. Müsst Ihr lesen, von mir erfahrt Ihr nichts mehr!

Bremen, 25. Oktober 2018